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VERGISS MEYN NICHT 

 

Hautnah folgen wir Steffen über eine 360°-Kamera und lernen durch seine offene und herzliche Beharrlichkeit Aktivist*innen kennen, die bereit sind ihren Körper und ihr Leben der massiven Naturzerstörung entgegenzustellen. Steffen ist begeistert von dem utopischen Miteinander, aber ringt auch um eine Haltung zur Radikalität der Besetzung. Als 2018 der Polizeieinsatz beginnt, hat Steffen seine Aufgabe mit der Kamera zwischen den Fronten gefunden. Für die Kompromisslosigkeit, mit der er dieser nachgeht, muss er schlussendlich mit dem Leben bezahlen. Das außergewöhnliche Material von Steffen und retrospektive Interviews mit den Aktivist*innen, die ihn über die letzten zwei Jahre seines Lebens begleitet haben, geben persönliche Einblicke und werfen gleichzeitig die Widersprüche eines aktivistischen Lebens auf: politische Wirksamkeit und Selbstaufopferung, Polizeiwillkür und Militanz, Utopie und schmerzhafte Realität.

 

 

Dokumentarfilm 

100 min

Kamera: Sony FS7

 

 

Kamera: Carina Neubohn, Steffen Meyn 

Regie: Fabiana Fragale, Kilian Kuhlendahl und Jens Mühlhoff

Produktion: Made in Germany 

Producer: Melanie Andernach

FILMPREIS

- Weltpremiere 73. Berlinale, Perspektive deutsches Kino 

- Filmkunstfest,  Dokumentarfilmwettbewerb, Hauptpreis und Preis für die beste Bildgestaltung 

- Internationales Filmfest Emden-Norderney - Focus Future Award

- Neiße Filmfestival, Dokumentarfilmwettbewerb

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